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Tango

Das sagen meine Interessenten

Die Qualität des Tanzgeschehens wird mehr von den Tänzern als von den Tänzerinen geprägt. Die Herren limitieren mit der Summe ihrer Fähigkeiten unbewusst die Ronda. Ihre freundliche Umsicht hält die Stimmung mit allen anderen Tänzern auf der Milonga oben. Vom Mann hängt es ab, ob die Frau sich entspannt und seiner Führung vertraut. Wenn er gereift ist, versteht er sich als bewusster Teil des „Tanzschwarms“!

“Es gibt viele Tango-Stile mit unterschiedlichen Haltungserfordernissen, auf die ich mich als Tänzerin einstellen muß. Denn viel davon gibt der Tänzer vor. Ich muß das erfassen und mich entsprechend angepasst bewegen, denn sonst entsteht viel Unverständnis. Es ist wichtig, dass die Männer darum wissen, dass der Stil, den sie tanzen, nicht der einzige und vor allem nicht der einzig richtige ist und dass es sein kann, dass sich die Frau anders verhält und sich bewegt, als sie das möchten, weil sie woanders zuhause ist im Tanzen.”

Ingrid W.

“Ziel beim Tango ist für mich nicht, etwas bestimmtes zu können oder gut zu können, sondern sich miteinander beim Tanzen wohl zu fühlen. Um ein guter Tänzer zu sein, muß ein Mann für mich, egal wieviel er “kann”, vor allem ein freundlicher Tänzer sein, einer, der möchte, dass wir uns beide wohl fühlen. Ich will beim Tanzen nicht dazu dienen, das Können des Tänzers zu illustrieren und sein Schaufenster zu sein. Was ganz besonders schlimm ist, wenn der Tänzer auch noch die komplizierten Figuren, die ich ausühren soll, schlecht führt und dann sprachlich, mimisch oder per Körperausdruck deutlich macht, dass er es unmöglich findet, dass ich das nicht hinkriege.”

Ingrid

“…Wenn man als Leader weiss, wie krass unterschiedlich gute und schlechte Führung sich anfühlt, dann eröffnet das neue Perspektiven.”

Michael G.

“Vielleicht dieser Tip: schau auf die Skeptiker meh,r als auf die leicht zu Begeisternden! Wer die Skeptiker ernst nimmt, erfährt was er tun muss damit seine Botschaft ankommt und diese ollen Skeptiker weden Dir nützlich sein können, wo die nur-Begeisterten einknicken und unbrauchbar sind. Was ich echt gut finde ist deine Initiative, die offenbar ganz von innen kommt. …glaub einfach schlicht an Dich und deine Vision! Viel Erfolg”

Sabine S. „Tanzoase Sadia“

“Und ja, was hätte ich gerne: dass ein Mann mich entspannen kann, wenn ich selbst anfange, mich zu stressen. Wer das z.B. super kann ist Hermann, der machte dann Pausen im Tanz und kleine Gewichtsverlagerungen. Dieses sich zurücknehmen können und simpel zu werden fand ich für mich als Folgende immer sehr fein. Als führende Rolle ist „das immer wieder Zurückkommen“ auf das simple Gehen, für mich hilfreich…”

Barbara B.

“Wie vielen Frauen, so geht auch mir das Drumherum der Tango-Rollen auf die Nerven, das Warten und dem eigenen Partner beim Auffordern Zuschauen…/ … ist vielleicht wieder mehr das gemeinsame Bewegen zur Musik der Schwerpunkt …./…Dass Ihr Männer was für euch machen wollt, finde ich auch toll! So wie wir Frauen ja auch immer wieder an unserer Technik feilen, so gibts auch für Männer viel zu lernen außer Hinlege- und Reinlegefiguren! 🙂 “

Brigitte L.

“Die Idee gefällt mir und klingt spannend. Ich habe versucht deine Einladung auch losgelöst von dir wahrzunehmen. Da ich dich sehr schätze und gerne mag, bin ich wirklich interessiert and dieser Idee. Wenn ich dich nicht kennen würde, bin ich mir nicht sicher, ob ich mich melden würde. Auch wenn ich die angesprochenen Sorgen und Ängste habe, würde ich mich fragen, ob beim Tanz mit nur Männern die Wahrnehmung als Dame passt. Aber vielleicht ist genau das die Möglichkeit die Bedenken offen zu teilen.”

Joachim S.

“Deine Gedanken verstehe ich gut. Ich wünsche Dir, dass das funktioniert. Ich glaube, dass es nicht so viele Männer gibt, die daran Freude haben. Für die meisten hierzulande ist Tango eine Art Sport. Eine Art Wettkampf bei dem es ums Erlernen von Figuren geht. Das kommunikative, aufmerksame bis liebevolle miteinander die Musik fühlen, gemeinsam seine eigenen stimmigen Bewegungen in der Musik finden und sich das zu trauen, das wollen nicht viele. Das geht manchem auch zu nah. Auswendig gelernte Tanzfiguren sind da unverfänglicher, wie eine gut gelernte Redewendung, hinter der man seine Unsicherheit, aber auch sein Wesen versteckt.”

F. B.

“Mir ist gerade beim Lesen wieder mal bewußt geworden, dass ich das häufig gar nicht so auf dem Schirm habe, dass dieses Mann-Frau-Thema da ja immer reinspielt. Wahrscheinlich, weil ich immer genug zu tun habe damit, mich einem Tanzpartner anzuvertrauen, ganz ins Spüren zu gehen und ein Stück weit die Kontrolle abzugeben: mich führen lassen. Ich war in meinem Leben selbst viel zu viel in Führungsrollen, so dass mir das nach wie vor schwerfällt auf der Tanzfläche. Deshalb macht es absolut Sinn auch für die Männer, in die unterschiedlichen Rollen zu schlüpfen, um ein Gefühl zu bekommen für die Rolle der Tanzpartnerinnen/Folgenden. Und ja, es macht einen großen Unterschied – wie Du es auch schreibst – wie ein Mann mir als Frau begegnet. Und das ist nicht unbedingt davon abhängig, wie lange Einer schon Tango tanzt, es ist die Haltung an sich. Deshalb finde ich diese Idee grandios und hoffe, dass sich viele Männer finden, die sich darauf einlassen können.”

Ursula H.

“Dein Männertango ist allemal einen Versuch wert …. Das war ja wohl vor 100 Jahren in BsAs so, dass die Männer miteinander geübt haben, bevor sie von den anderen Männern an die Frauen rangelassen wurden.”

Margit F. „Tango-Rosenheim“

“Für mich sind die sogenannten Codicos nicht aufgestellte Regeln. Wie ich sie erlebe, sind es vor allem freundliche Umgangsformen, mittels derer wir uns gegenseitig wahr nehmen und die ein Gefühl von Gemeinsamkeit auf einer Milonga entstehen lassen und auf die wir von ganz alleine kommen können, wenn wir uns umsichtig und rücksichtsvoll verhalten.”

Florian B. „Sabado Inglais“

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    Leben meistern ist wie Tango tanzen . Entspannte Männlichkeit auf der Piste und im Leben . Du bist ein Held, du tanzt! .