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TangoChicos: Kumpel, Mentoren und Co-Kreatoren
Männer auf einer einer neuen Heldenreise.
Wir TangoChicos können uns aufeinander verlassen, denn wenn Dinge nicht klappen, lachen wir ohne es lächerlich zu machen. Als Mentoren können wir uns gegenseitig fordern und fördern, weil wir ehrlich miteinander sind. Der Rahmen den wir halten erlaubt unsere kreative Entfaltung.
Je klarer und freier ein Tanguero seinen Tanz entwickelt, um so weniger wird er die Fähigkeiten und Talente seiner Tanguera limitieren. Er wird aufhören einstudierte Sequenzen phrasenhaft wie Worthülsen zu benutzen und er wird beginnen, die Tanguera zur Co-Kreation einzuladen.
Wer sich als Mann führen lassen kann, weiß selbst einen eindeutigen Führungsimpuls zu schätzen, beherrscht die Improvisation immer besser und ist selbst in der Lage, klar und deutlich zu führen. Das erzeugt bei seiner Tanzpartnerin Vertrauen und damit mehr Entspannung und mehr Hingabe beim Tanz. Welcher Tangotänzer möchte nicht, dass die Tangueras ihn wegen seines rücksichtsvollen und kreativen Tanzstils bevorzugen?
Mit diesen erworbenen Eigenschaften wird ein guter Tanguero nicht nur aus der Menge der Tänzer positiv herausragen. Tango tanzen ist und bleibt eine persönliche Herausforderung und ermöglicht es, die eigenen Grenzen kennenzulernen und auszudehnen. Die Grenzen des Erreichbaren werden ausschließlich durch einen selbst limitiert. So gesehen kann Mann mit Tango seine Heldenreise antreten.
Tango ist eine Kunst. Kunst kommt von Können.
Können wächst in disziplinierter Wiederholung.
Schönheit zu entfalten verlangt Achtsamkeit.
Das Anliegen der TangoChicos ist, Tango-Themen mit anderen Männern auszubauen und zu vertiefen. Wir sind da wenn:
- wenn Mann Unterstützung sucht, zum Beispiel um mit Tango zu beginnen
- wenn Mann neu ist in der Region und an eine Gruppe Männer andocken möchte
- wenn Mann als Tango-Beginner in einen Drop-In-Kurs kommt und alle anderen schon ein Bisschen tanzen können
- wenn Mann schon auf Tangoerfahrungen zurückblicken kann und dennoch immer wieder erlebt, dass noch deutlich „Luft nach oben“ ist
Und wir sind da als eine Gemeinschaft von Männern, die einen Raum schaffen, wo die „Silberrücken“ den Jungen die geheimen Pfade zeigen…
Wir stehen in der Tradition der alten Milongueros
Tango entstand ab 1920 im Raum Buenos Aires und Montevideo, im Milieu der Unterschicht von Argentinien und Uruguay. Es gab damals wesentlich mehr Männer in BsAs als Frauen und wenn ein Mann Erfolg bei einer Frau haben wollte, musste er tanzen können. So lehrten und lernten notgedrungen die Männer unter sich das Tangotanzen, bevor sie sich auf die Pista wagten. Es ist eine lange Tradition bis in die Gegenwart, dass Männer beide Rollen lernen – führen und geführt werden.
Tango ist ein Spiegel zum ganz normalen Leben, im Spannungsfeld zwischen Verzweiflung und Glück. Dieses Leben zu meistern ist jeden Einsatz wert! Geduldig immer wieder das wirklich Beste aus der Situation machen wollen, entspannt bleiben und das Ziel im Auge behalten, kann herausfordernd und inspirierend sein. In keinem anderen Paartanz, kann Mann im Tango eine so konzentrierte Verbundenheit und Erfüllung erleben. Es ist nicht verwunderlich, dass der Tango zur „Königsklasse“ der Tänze gezählt wird und Tango Argentino zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Im Tango zeigt sich die männliche und weibliche Widersprüchlichkeit. So führt zwar eindeutig der Mann, aber dennoch ist er darauf angewiesen, dass die Frau seine „Einladung“ annimmt und auf seine Impulse aktiv reagiert. In diesem Miteinander gestaltet auch die Frau ihren Ausdruck und ihre Schritte. Sich als Mann dieses rezeptive Potenzial zu erschließen, diesen Perspektivenwechsel zu erleben, fördert über den Tango hinaus die individuellen Kompetenzen jedes Mannes!
Um den idealen Tanz zu erleben, will ein hohes Maß an Sensibilität für sich und den Tanzpartner entwickelt werden. Die Sternstunden, in denen alles passt und man dem Partner wirklich nahekommt, wollen redlich verdient werden, sind dafür aber unvergleichlich!
Tango ist gewiß auch eine Art Selbst- und/oder Paar-Therapie. Das Potenzial der damit verbundenen persönlichen Entwicklung ist unendlich. Die Belohnung dafür ist das Erlebnis einer Gefühlsintensität, die nur selten woanders zu finden ist.
In „Die Vier Versprechen“ von Don Miguel Ruiz, gibt er u.a. eine Handlungsanweisung, die nicht nur für die Tango-Männer unterstützend sein kann: „Tun sie immer ihr Bestmögliches“!
Einige generelle Frage beschäftigen doch irgendwann jeden Mann: Was ist mein höchstes Potenzial? Was ist erfüllender, sein oder haben? Wer will ich jetzt sein und wieviel kann ich bei meinem Tod mitnehmen…? Und somit auch, welchen Einsatz bin ich bereit jetzt für ein efüllendes Leben zu bringen? Ermöglicht es die Situation in der ich augenblicklich bin, mich ganz zum Ausdruck zu bringen? Erfüllt mich diese Art von Leben… ? Darauf gibt es gewiss keine einfachen Antworten – jeder wird sich selbst auf die Suche machen müssen, wie der Held im Märchen.
Tango als Heldenreise: Jeder Mann findet die Unterstützung die er annehmen kann.
Die Kunst führt über das Gewöhnliche hinaus und befähig dich selbst zum Ausdruck zu bringen.
Führung erfordert Selbstausdruck und erfordert Mut.
Wir Chicos sind bereit zu wachsen.
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