TangoChicos sind beliebt!

Das TangoTuning für Männer.

Die TangoChicos treffen sich zu Tangotraining und Praktika. Männer unter sich, Compadritos – Freunde. Jeder ist willkommen, auch und besonders Anfänger. Es geht nicht um Queer, die geschlechtliche Präferenz ist dabei völlig nebensächlich. Es geht darum, die Qualitäten der Männer im Social-Tango zu erhöhen – herzlich, praktisch, universell. Die TangoChicos wollen jenseits von Akrobatik einen gediegenen Stil finden, der kraftsparend und elegant ist. Ein Tanzstil der für alle Follower ein entspannter Genuss ist.

In der Gemeinschaft der TangoChicos  steht der Wunsch voranzukommen, gemeinsam Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, im Vordergrund. Das konzentrierte Wiederholen einer Sequenz, ist eine Trainings-Qualität, die vielen Männern aus dem Sport vertraut ist. Der kameradschaftliche Austausch lässt Nähe zu und Freundschaft. Hier darf Mann Fehler machen und aus ihnen herauswachsen.

Dabei steht jedoch nicht allein die Tanztechnik im Vordergrund, sondern die grundsätzliche Haltung und Einstellung zum Tanz. Elemente aus der Körperarbeit ergänzen das Tangotraining. Denn wenn ein Mann keine eindeutige Wahrnehmung für sich und seinen Körper hat, wird er sich schwertun, einen Takt zu halten oder die Stimmung in der Musik zu interpretieren! Ein verhaltener Körperausdruck lässt einen Mann unentschlossen erscheinen, und das behindert die Führungsqualität.

Für viele Tänzer hierzulande ist Tango leider eine Art Sport. Die Tanzfläche scheint für sie eine Arena zu sein, um sich in einer Art Wettkampf zu messen. Auswendig gelernte Tanzfiguren sind da wie eine gut gelernte Redewendung, hinter der man seine Unsicherheit, aber auch sein Wesen versteckt.

Bei den TangoChicos trägt jeder zum offenen herzlichen Umgang im vertrauensvollen Rahmen bei. Aufmerksam die Stimmung in der Musik fühlen, gemeinsam die eigenen stimmigen Bewegungen in der Musik finden und sich trauen das auszudrücken, das wollen die TangoChicos. Eine Tangowerkstatt, wo Mann dem unergründlich Wundervollen im Tango begegnen kann. Wo die Musik ins Herz geht, wo man sich nicht verstellen muss.

Wir wissen um die inspirierende Wirkung des Perspektivenwechsels. Die TangoChicos trainieren unter sich, wie die alten Porteños, um aus dem Rollenwechsel zwischen Führendem und Folgendem die eigene Technik zu verstehen und zu verbessern. Denn das Feedback unter Männern ist klarer und unverschämter als im Zusammensein mit Frauen.

Wer eindeutig führen kann, vermittelt Sicherheit – auch im Tanz! Wer selbst erlebt hat, was der Folgende an Führungsimpuls braucht, hat eine deutlichere Vorstellung davon, wie die eigene Führung klarer gemacht kann. Diese Erfahrung wirkt sich positiv in jeder Art von Leiterschaft aus. Neben dem Tanz pflegen wir mit den Codigos jene freundlichen Umgangsformen, mittels derer wir uns umsichtig und rücksichtsvoll auf einer Milonga verhalten und wir ein Gefühl von Gemeinsamkeit entstehen lassen können.

Die TangoChicos arbeiten gemeinsam ganzheitlich an ihrer Tanztechnik, an der sozialen Komponente und holen sich zusätzlich regelmäßig Input von erfahrenen Lehrern. Der Spaß und die gemeinsame Erfahrung unter Männern stehen im Mittelpunkt. Die erfüllende Tanda auf der Milonga ist das Ziel. Jetzt gehen die TangoChicos in die Werkstatt. Die Tangueras warten schon …

Melde dich bei den TangoChicos unter info@rudolf-bachmaier.de

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